Pandemie

Corona-Inzidenz in Hamburg gestiegen: 3426 neue Fälle

Corona-Inzidenz in Hamburg gestiegen: 3426 neue Fälle

Corona-Inzidenz in Hamburg gestiegen: 3426 neue Fälle

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein positiver Corona-Schnelltest (l) liegt neben einem Schnelltest mit schwachem positiven Streifen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

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Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist in Hamburg wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl neuer Ansteckungen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Freitag mit 522,8 an, nach 505,0 am Donnerstag. Bundesweit lag die Inzidenz bei 553,2.

Binnen eines Tages kamen in Hamburg 3426 neue Fälle hinzu (Donnerstag: 2084). Seit Ausbruch der Pandemie im Februar 2020 wurden damit in der Stadt mindestens 554 786 Infektionen nachgewiesen. Die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 Gestorbenen stieg nach RKI-Angaben um 6 auf 2562.

Dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin zufolge wurden am Freitagmorgen (7.11 Uhr) 25 Covid-19-Patienten auf Hamburger Intensivstationen behandelt, von denen 9 beatmet werden mussten. Das waren jeweils 2 weniger als zur selben Zeit am Vortag.

Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Hamburger Kliniken aufgenommenen Corona-Infizierten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, sank am laut RKI von 2,54 auf 2,27. Bundesweit lag der Wert am Donnerstag bei 4,17.

Dem RKI zufolge wurden (Stand: Donnerstag) bisher 86,3 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger mindestens einmal geimpft. 83,7 Prozent verfügen demnach über den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze - ein Plus von einem Zehntelpunkt. Die Quote bei den Auffrischungsimpfungen lag bei 61,2 Prozent. Zwei Auffrischungsimpfungen haben inzwischen 6,0 Prozent erhalten - auch hier stieg die Quote um 0,1 Prozentpunkte.

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