Pandemie

Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 255,7

Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 255,7

Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 255,7

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Ein Abstrichstäbchen wird in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung für die Analyse vorbereitet. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist zu Wochenbeginn gesunken. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen lag nach Angaben der Landesmeldestelle bei 255,7. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch 312,9 betragen.

Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Am Montag wurden im Land 2100 Corona-Neuinfektionen gemeldet, eine Woche zuvor waren es noch 2349. In den Kliniken wurden 268 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus behandelt (Vorwoche: 371). Auf den Intensivstationen lagen 24 Corona-Patienten - 7 weniger als eine Woche zuvor. Von ihnen wurden 13 beatmet.

Die Hospitalisierungsinzidenz sank auf 4,23. Sie gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Eine Woche zuvor hatte diese Zahl bei 6,56 gelegen.

Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 starben in Schleswig-Holstein 2812 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Das heißt, es wurden seit Freitag 2 neue Todesfälle gemeldet.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten liegt Lübeck mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 321,8 weiterhin vorn. Es folgen Flensburg (319,4) und Segeberg (301,7). Den niedrigsten Wert verzeichnete Stormarn mit 192,3.

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