Schleswig-Holstein & Hamburg

Demonstration gegen Ausgangsbeschränkung in Hamburg

Demonstration gegen Ausgangsbeschränkung in Hamburg

Demonstration gegen Ausgangsbeschränkung in Hamburg

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Polizisten und Demonstranten stehen sich in einiger Entfernung gegenüber. Foto: Jonas Walzberg/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Kurz vor dem ersten Inkrafttreten einer nächtlichen Ausgangsbeschränkung in Hamburg haben linke Gruppen auf dem Rathausmarkt gegen die Corona-Politik des Senats demonstriert. Statt einseitig die privaten Kontakte einzuschränken, müssten die Betriebe heruntergefahren werden, forderten Rednerinnen am Karfreitagabend vor - laut Polizei - rund 250 Teilnehmern. Zu der Demonstration aufgerufen hatten linke und linksextreme Gruppen wie die Interventionistische Linke, die DKP, die Föderation der Demokratischen Arbeitervereine und der Internationale Jugendverein.

In Hamburg sollte um 21.00 eine Ausgangsbeschränkung in Kraft treten. Bis 5.00 Uhr morgens dürfen die Wohnungen nur noch aus triftigem Grund verlassen werden. Dazu zählt unter anderem auch das Gassigehen mit dem Hund oder ein Spaziergang an der frischen Luft, aber immer nur allein. Die Verordnung des rot-grünen Senats gilt zunächst bis zum 18. April, dürfte aber verlängert werden, sollten die Infektionszahlen nicht deutlich zurückgehen.

Mehr lesen