Schleswig-Holstein & Hamburg
Derby-Held Makienok: «Ich habe das Wochenende genossen»
Derby-Held Makienok: «Ich habe das Wochenende genossen»
Derby-Held Makienok: «Ich habe das Wochenende genossen»
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Simon Makienok fühlt sich in der ungewohnten Rolle als Derby-Held des FC St. Pauli pudelwohl. «Das ist für mich wie in einer völlig neuen Welt», sagte der Däne am Montag in einer Video-Pressekonferenz, in der der Doppel-Torschütze noch einmal auf das Hamburger Stadtderby in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den HSV (3:2) zurückblickte und sein Glück kaum fassen konnte.
Kein Wunder: Denn nach einer ersten Spielzeit beim Kiezclub meist in der Rolle des Edelreservisten scheint der 30-Jährige nun endgültig angekommen zu sein. «Ich habe das Wochenende genossen. Ich weiß nicht, ob genug, aber ich habe es genossen», sagte er über die von Trainer Timo Schultz genehmigten zwei freien Tage nach dem Derby. An denen ging er mit seiner Lebensgefährtin und Freunden kräftig feiern.
Dass der im Vorjahr von Dynamo Dresden gekommene Angreifer nach nur zwei Treffern aus 18 Partien in der Vorsaison diese Torausbeute nun bereits nach drei Punktspielen vorweisen kann, hat für ihn eine einfache Erklärung. «Ich habe eine Top-Vorbereitung gehabt», meinte Makienok, der in allen vier Testspielen des Kiezclubs getroffen hatte. «Das hat mir viel Selbstvertrauen gegeben.»
Auch das Zusammenspiel mit dem österreichischen Torjäger Guido Burgstaller (32) funktioniert derzeit hervorragend. Den Einwand, das Stürmer-Duo sei sich von der Spielweise her zu ähnlich, kann der Däne nicht nachvollziehen. «Wir sind beide gut in der Box», bestätigte Makienok zwar, machte aber auch den entscheidende Unterschied deutlich: «Ich bin eher der zentrale Stürmer, während Guido auch mal nach rechts oder links ausweicht. Wir haben schon in der Vorbereitung gezeigt, dass wir gut zusammenspielen können.»