Rückgang

Deutlicher Verlust an Obstanbauflächen in Schleswig-Holstein

Deutlicher Verlust an Obstanbauflächen in Schleswig-Holstein

Deutlicher Verlust an Obstanbauflächen in Schleswig-Holstein

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Äpfel der Sorte Gala Royal hängen an einem Baum auf einer Plantage. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv

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Die Fläche zum Anbau von Baumobst in Schleswig-Holstein ist deutlich geschrumpft. Von 2017 bis 2022 reduzierte sie sich um rund 19 Prozent auf 506 Hektar, wie das Statistikamt Nord am Donnerstag mitteilte. Die Zahl der Betriebe ging in dieser Zeit um einen auf 72 zurück. 19 Prozent der Flächen wurden ökologisch bewirtschaftet. Das ist eine Steigerung um 5 Prozentpunkte im Vergleich zu 2017.

Die meisten Obstanbauflächen liegen im Kreis Pinneberg (fast 54 Prozent), im Kreis Steinburg (gut 13 Prozent) und im Kreis Ostholstein (knapp 11 Prozent). Auf 390 Hektar werden Äpfel angebaut, auf 60 Hektar Süßkirschen, auf 19 Hektar Birnen und auf 14 Hektar Sauerkirschen. Ein Hektar sind 10.000 Quadratmeter und entspricht einem Quadrat von 100 mal 100 Metern.

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