Lichtspur durch Europa

Deutsche und ukrainische Pfadfinder bringen Friedenslicht

Deutsche und ukrainische Pfadfinder bringen Friedenslicht

Deutsche und ukrainische Pfadfinder bringen Friedenslicht

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Pfadfinderinnen halten das Friedenslicht aus Bethlehem nach der Übergabe im Generalkonsulat hoch. Foto: Marcus Brandt/dpa

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Deutsche und geflüchtete ukrainische Pfadfinder haben am Mittwoch das Friedenslicht aus Betlehem zum Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg gebracht. Dort wurden die Pfadfinder am Nachmittag von der Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg, Iryna Tybinka, sowie Vertretern der ukrainischen Gemeinden empfangen. Die beiden Pfadfinderinnen-Gruppen tauschten als Zeichen der Verbundenheit zudem symbolisch Halstücher aus. Am Sonntag wollen die Pfadfinderinnen das Friedenslicht dann auch in mehrere Gottesdienste bringen.

Es sei der erste gemeinsame Besuch der Pfadfinder-Gruppen im ukrainische Generalkonsulat, hieß es. «Erstmalig beabsichtigt die ukrainische Pfadfinderbewegung, die Plastuny, sich in Norddeutschland zu entwickeln.» Ukrainische und deutsche Pfadfinder wollen nach Angaben des Generalkonsulats Seite an Seite zusammenarbeiten.

Das Friedenslicht wird den Angaben zufolge seit 1986 als Lichtspur durch Europa gezogen. Es soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen. Seit 1994 gibt es die Aktion auch in Deutschland. Das Friedenslicht wird im Zug von Wien nach Hamburg sowie nach Kiel und Lübeck geholt.

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