Schifffahrt

Deutsches Hafenmuseum und «Peking» locken 44.000 Besucher

Deutsches Hafenmuseum und «Peking» locken 44.000 Besucher

Deutsches Hafenmuseum und «Peking» locken 44.000 Besucher

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Die Viermastbark Peking liegt vor historischen Hafenkränen am Kai des Hafenmuseums Hamburg. Foto: Markus Scholz/dpa/Archivbild

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Etwa 44.000 Menschen haben das Deutsche Hafenmuseum am Standort Schuppen 50A und die Viermastbark «Peking» in der Saison 2022 im Hamburger Hafen besucht. Rund 6700 von ihnen konnten dabei an einer Führung über das historische Segelschiff teilnehmen, teilte die Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) am Montag mit. «Die Besucherzahlen zeigen, welche Faszination der Hafen ausübt. Hierauf wollen wir mit dem Deutschen Hafenmuseum aufbauen und den Hafen erfahrbar machen und Geschichte, Gegenwart und Zukunft des globalen Handels und der Globalisierung erzählen», sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD) an Bord der «Peking».

Seit April 2022 firmiert das bisherige Hafenmuseum Hamburg im historischen 50er Schuppen am Bremer Kai/Hansahafen als Standort des Deutschen Hafenmuseums. Ein zweiter Museumsstandort soll in den kommenden Jahren auf dem Kleinen Grasbrook direkt gegenüber der Hafencity errichtet werden. Hier wird die «Peking» ihren endgültigen Liegeplatz erhalten. «Die «Peking» wird mit ziemlicher Sicherheit ein weiteres Wahrzeichen der Stadt», sagte Brosda. Für die Errichtung des Deutschen Hafenmuseums sowie die Restaurierung und Überführung der «Peking» hat der Bund 185,5 Millionen Euro bereit gestellt.

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