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Diskussionen bei «Kaffeetafel kontrovers» mit Bürgern

Diskussionen bei «Kaffeetafel kontrovers» mit Bürgern

Diskussionen bei «Kaffeetafel kontrovers» mit Bürgern

dpa
Eckernförde (dpa/lno) -
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nimmt an einem Gespräch mit Einwohnern der Stadt teil. Foto: Patrick Pleul/dpa/Archivbild

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Wohnraumknappheit, Arbeitskräftemangel, Tourismus und die Überlegungen zum Nationalpark Ostsee - knapp zweieinhalb Stunden lang hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch mit Bürgern und Bürgerinnen Eckernfördes bei der «Kaffeetafel kontrovers» über in der Stadt virulente Themen diskutiert. «Die Art und Weise, wie die Menschen hier miteinander umgehen, lässt sich wirklich sehen», sagte Steinmeier im Anschluss an die Veranstaltung. Er lade zum Format «Kaffeetafel kontrovers» regelmäßig Menschen ein, die unterschiedliche Interessen haben. Es sei hier in ausgezeichneter Weise gelungen, Positionen so miteinander zu diskutieren, dass man wisse, dass man einen Kompromiss finden müsse zwischen den unterschiedlichen Interessen, die möglicherweise alle ihre Berechtigung hätten, sagte Steinmeier.

Vor der etwa zweieinhalbstündigen Veranstaltung am Nachmittag besuchte der Bundespräsident am zweiten Tag seines Besuchs in Eckernförde das Berufsbildungszentrum und die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Auch ein Gang über den Wochenmarkt stand auf dem Programm.

Der Besuch in Eckernförde ist die achte «Ortszeit Deutschland» des Bundespräsidenten. Er fährt bei diesem Format in verschiedene Regionen Deutschlands, um mit Zeit mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Insgesamt bleibt er drei Tage in der Kleinstadt an der Ostsee.

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