Schleswig-Holstein & Hamburg

Ermittlungen wegen falscher Impfpässe auf Sylt laufen weiter

Ermittlungen wegen falscher Impfpässe auf Sylt laufen weiter

Ermittlungen wegen falscher Impfpässe auf Sylt laufen weiter

dpa
Flensburg/Kampen (dpa/lno) -
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Weihnachtsfeiern gelten als Grund für die zum Jahreswechsel rasant steigenden Corona-Zahlen auf Sylt. Nach Berichten, dass sich Menschen mit gefälschten Impfpässen Zugang zu einer Party verschafft haben sollen, hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Wie ist der Stand?

Die Ermittlungen wegen möglicher falscher Impfpässe, mit denen sich Gäste Zugang zu einer Weihnachtsparty auf Sylt verschafft haben sollen, laufen weiter. «Aktuell gibt es noch nichts Neues in der Angelegenheit», teilte die Polizei Flensburg auf Nachfrage mit. Die Polizei hatte aufgrund der Berichterstattung in Medien zu möglichen gefälschten Impfausweisen Ermittlungen eingeleitet. Es geht demnach um den Verdacht, dass bis zu drei Besucher einer Weihnachtsparty in Kampen sich mit gefälschten Corona-Impfpässen Zugang zu einer Diskothek verschafft haben sollen.

Die Nordseeinsel verzeichnete seit Weihnachten rasant steigende Infektionszahlen. Zurückzuführen ist dies wahrscheinlich wie in anderen Orten auch auf Partys an Weihnachten. So gab es am 26. Dezember 27 registrierte aktive Corona-Fälle unter der Bevölkerung auf Sylt. Am 9. Januar - also zwei Wochen später - meldete der Kreis Nordfriesland 476 aktive Corona-Fälle für die Insel. Am 1. Februar lag die Zahl bei 178.

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