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Erste Gemeinden im Norden testen Luca-App für Gottesdienste

Erste Gemeinden im Norden testen Luca-App für Gottesdienste

Erste Gemeinden im Norden testen Luca-App für Gottesdienste

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Die Luca-App ist auf einem Smartphone geöffnet. Foto: Thomas Frey/dpa

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Erste Gemeinden in Norddeutschland testen die Luca-App für Gottesdienste. Am Sonntag (2. Mai) können die Gottesdienstbesucher in Kisdorf (Kreis Segeberg) zum ersten Mal die Luca-App nutzen, um sich zu registrieren, teilte die Nordkirche mit. «Das ist eine echte Erleichterung», sagte Pastorin Christiane Ellger. «Bisher stapelten sich bei uns Berge von Listen mit den Kontaktdaten unserer Besucherinnen und Besucher.» Ganz ohne werde es jedoch auch in Zukunft nicht gehen. Denn wer kein Smartphone hat oder die Luca-App nicht nutzen möchte, könne weiterhin auf die herkömmlichen Zettel zurückgreifen.

Wer die Luca-App auf seinem Smartphone installiert hat, braucht sein Handy nur noch vor den QR-Code am Eingang der Kirche halten. Schon sind die Daten erfasst und die Gemeinde kann – falls im Gottesdienst Corona auftreten sollte – nachverfolgen, wer an der Feier teilgenommen hat. Sonst habe niemand Zugriff auf die Daten.

«Spannend wird es, wenn wir wieder mehr Gruppen anbieten dürfen. Wenn sich vielleicht die Konfirmanden oder der Kirchengemeinderat mit Luca registrieren, wäre das eine große Hilfe», meinte Ellger. Die Luca-App ist bereits in der Nachbar-Gemeinde in Kaltenkirchen im Einsatz.

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