3. Liga

«Euphorie mitnehmen können»: Aufsteiger Lübeck unbesiegt

«Euphorie mitnehmen können»: Aufsteiger Lübeck unbesiegt

«Euphorie mitnehmen können»: Aufsteiger Lübeck unbesiegt

dpa
Lübeck (dpa/lno) -
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Lübecks Trainer Lukas Pfeiffer gestikuliert am Spielfeldrand. Foto: Marcus Brandt/dpa

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Vier Spiele, sechs Punkte: Der VfB Lübeck hat einen bemerkenswerten Start in die neue Drittliga-Saison hingelegt. Trotz schwerer Gegner ist der Aufsteiger noch ungeschlagen.

Aufsteiger VfB Lübeck ist auch nach vier Spieltagen in der 3. Fußball-Liga ungeschlagen. Gegen Erzgebirge Aue gab es am Samstag ein 1:1 (0:0). «Die Euphorie haben wir aus der Vorsaison mitnehmen können», sagte VfB-Keeper Philipp Klewin. Dennoch sei es noch «zu früh, um jetzt schon ein Fazit zu ziehen.» Erst nach zehn Spieltagen dürfe man wirklich auf die Tabelle schauen.

Mit sechs Punkten aus vier Spielen sind die Hanseaten bislang oben in der Tabelle anzutreffen. Dabei waren ihre bisherigen Gegner alle sehr namhaft: Zweitliga-Absteiger Sandhausen, Waldhof Mannheim, 1860 München und jetzt Aue.

Cyrill Akono, Torschütze zum 1:0, zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: «Ich glaube nicht, dass Aue heute einen Punkt verdient hat», sagte er. Die Gäste aus dem Erzgebirge hatten den Ausgleich durch einen Foulelfmeter durch Marvin Stefaniak erzielen können. «Heute ärgert man sich noch und morgen sagt man dann, dass wir keines der ersten vier Spiele verloren haben. Das ist auch etwas Gutes», sagte Akono.

Am kommenden Samstag (14.00 Uhr/MagentaSport) wartet auf den VfB eine weite Auswärtsreise zu Mitaufsteiger SSV Ulm. «Wenn wir da so engagiert wie heute auftreten, ist da einiges möglich», sagte Akono.

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