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Ferienverkehr verursacht volle Straßen im Norden

Ferienverkehr verursacht volle Straßen im Norden

Ferienverkehr verursacht volle Straßen im Norden

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Die Sommerferien in mehreren Bundesländern machen sich auf den Autobahnen im Norden bemerkbar. Insbesondere auf der A1 und der A7 geht es am Wochenende nur langsam voran.

Reiseverkehr und Baustellen haben am Wochenende volle Straßen im Norden verursacht. Besonders betroffen waren die A1 und die A7. Auf der A7 staute sich der Verkehr nach Angaben der Verkehrsleitzentrale am Sonntagmittag etwa in Richtung Norden zwischen Hausbruch und Othmarschen auf rund acht Kilometern. In Richtung Süden mussten Autofahrer vor dem Elbtunnel auf etwa fünf Kilometern Geduld mitbringen.

Auch auf der A1 ging es am Sonntag langsamer voran. Zwischen Billstedt und Stillhorn staute es sich auf rund sieben Kilometern in Richtung Süden. Zwischen den Anschlussstellen Neustadt in Holstein-Mitte und Pansdorf mussten Autofahrer nach Angaben des ADAC etwa 40 Minuten mehr Zeit einplanen.

Die A23 war wegen einer Baustelle nur einspurig in Richtung Norden befahrbar. Der Verkehr stockte hier zwischen dem Dreieck Hamburg-Nordwest und der Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder. «Den Erfahrungen nach haben wir jetzt etwa den Höhepunkt erreicht», sagte ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale. Für den Nachmittag rechnete er mit einer Entspannung der Verkehrslage.

Bereits am Samstag waren die Straßen im Norden voll. So war nach Angaben des ADAC zeitweise auf der A1 zwischen Bad Oldesloe und dem Kreuz Lübeck mit einem Zeitverlust von mindestens einer Stunde zu rechnen. Auf der A7 brauchten Autofahrer in der Nähe von Rendsburg besonders viel Geduld. Hier staute sich der Verkehr zwischenzeitlich in beiden Richtungen auf bis zu elf Kilometern.

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