Handball-Bundesliga

Flensburg spielt unentschieden gegen Berlin

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dpa
Flensburg (dpa/lno) -
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Trainer Nicolej Krickau (M) coacht sein Team. Foto: Axel Heimken/dpa

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Das 31:31 gegen den Tabellenführer Füchse Berlin ist ein Prestige-Erfolg für die Handballer der SG Flensburg-Handewitt. Das große Saisonziel der Norddeutschen gerät aber immer mehr in Gefahr.

Die Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben die wohl letzte Chance auf einen Champions-League-Platz in der kommenden Saison verpasst. Gegen Tabellenführer Füchse Berlin vergaben die Norddeutschen am Sonntag beim 31:31 (17:17) einen möglichen Sieg. Bester Werfer der SG, die mit 33:11 Punkten auf Platz drei bleibt, war Emil Jakobsen mit acht Treffern. Für die Hauptstädter erzielte Hans Lindberg sieben Tore.

Vor 6300 Zuschauern in der ausverkauften Flensburger Arena lagen die Gastgeber früh zurück. Wie im Hinspiel, das die SG vor 17 Tagen mit 31:32 verloren hatte, gab es viele technische Fehler. So waren es vor allem die Torhüter, die die Flensburger im Spiel hielten. Kevin Möller hielt viele freie Bälle, Benjamin Buric wehrte einen Siebenmeter von Lindberg ab. Dennoch erhöhten die Berliner in der 21. Minute auf 13:9.

Zu Halbzeit hatten die Norddeutschen dann aber wieder den Ausgleich geschafft. Lukas Jörgensen brachte die Flensburger zu Beginn des zweiten Abschnitts mit 19:18 (33.) in Führung. Das Spiel wurde immer spannender. Kurz vor Schluss führte die SG mit 31:30, doch Lasse Andersson gelang noch der Ausgleich.

Viel Zeit zur Erholung bleibt den Norddeutschen nicht. Am Dienstag (18.45 Uhr/Dyn) geht es im Heimspiel der European League gegen Vojvodina Novi Sad. Im Idealfall steht nach der Partie gegen die Serben schon der vorzeitige Einzug in das Viertelfinale fest.

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