Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt stehen im Pokal-Viertelfinale. Die Mannschaft von Trainer Maik Machulla setzte sich am Donnerstag in eigener Halle mit 35:28 (18:12) gegen den Nordrivalen HSV Hamburg durch. Beste Werfer des Spiels waren vor den 5631 Zuschauern Jim Gottfridsson und Johannes Golla mit je sieben Toren für Flensburg sowie Casper Mortensen und Leif Tissier mit je sechs Treffern für Hamburg.

Die Gastgeber waren von Beginn an das dominante Team. Einige schlechte Würfe und Unzufriedenheit mit Schiedsrichterentscheidungen sorgten aber dafür, dass die Hanseaten bis zum 8:9 (20. Minute) den Kontakt hielten. Dann aber zog die SG innerhalb von fünf Minuten auf 15:10 davon. Grundstein war eine starke Abwehr, die die Hamburger immer wieder ins Zeitspiel zwang.

Anders als am ersten Bundesligaspieltag, als sich die SG nur knapp mit 31:30 durchgesetzt hatte, waren die Hamburger ohne Chance. So war beim Flensburger 25:15 (40.) durch Johan Hansen die Entscheidung gefallen.

Vor der Partie hatte die SG verkündet, dass Linksaußen Emil Jakobsen seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert hat. Beide Teams bestreiten nach einer kurzen Weihnachtspause am 27. Dezember (jeweils 19.05 Uhr/Sky) ihre letzten Liga-Spiele des Jahres. Die Flensburger empfangen die HSG Wetzlar, die Hamburger treten beim Aufsteiger VfL Gummersbach an.