Schleswig-Holstein & Hamburg

Frau nach Kopfschuss außer Lebensgefahr: Festnahme

Frau nach Kopfschuss außer Lebensgefahr: Festnahme

Frau nach Kopfschuss außer Lebensgefahr: Festnahme

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Handschellen hängen am Gürtel eines Justizbeamten. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

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Unvermittelt soll ein junger Mann in Hamburg-Wilhelmsburg auf eine 52-Jährige geschossen und sie lebensgefährlich verletzt haben. Ein Kind der Frau musste die Tat an der Haustür mit ansehen. Der mutmaßliche Schütze wurde kurze Zeit später festgenommen.

Die am Donnerstag in Hamburg-Wilhelmsburg angeschossene Frau ist außer Lebensgefahr. Das teilte die Polizei am Freitag nach Behandlung der 52-Jährigen im Krankenhaus mit. Der mutmaßliche Täter war rund anderthalb Stunden nach der Tat festgenommen worden. Beamte der Bereitschaftspolizei hätten den 23-jährigen Türken in der Nähe seiner Wohnung in Wilhelmsburg gestellt. Er habe die mutmaßliche Tatwaffe noch bei sich gehabt. Die Mordkommission ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

Der junge Mann soll am Donnerstagnachmittag die 52-Jährige aufgesucht haben. An der Tür des Mehrfamilienhauses habe er die Frau und deren minderjährigen Sohn angetroffen. Unvermittelt habe er eine Schusswaffe gezogen und auf die Frau geschossen. Die 52-Jährige erlitt schwere Kopfverletzungen. Der 23-Jährige sei in Richtung einer Sportanlage geflüchtet. Der Hintergrund der Tat liegt nach ersten Erkenntnissen im privaten Bereich. Die Beteiligten seien untereinander bekannt, hieß es.

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