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Freier Eintritt bei mehr als 40 Museen am Reformationstag

Freier Eintritt bei mehr als 40 Museen am Reformationstag

Freier Eintritt bei mehr als 40 Museen am Reformationstag

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Plakat ist an die Außenfassade der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle angebracht. Foto: picture alliance / dpa/Archivbild

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In Hamburg können am Reformationstag am kommenden Dienstag mehr als 40 Museen kostenfrei besuchen. Im Rahmen der Aktion «#seeforfree» werde zudem ein vielfältiges Programm in den Häusern geboten, teilte die Kulturbehörde am Donnerstag in Hamburg mit.

Zu den Museen mit freiem Eintritt gehören auch das Bucerius Kunst Forum, die Deichtorhallen Hamburg, das Deutsche Hafenmuseum und die Hamburger Kunsthalle. Zudem beteiligen sich erstmals das Informationszentrum Energieberg Georgswerder, das Montblanc-Haus, der Retro-Spiele-Club sowie das Zaubermuseum Bellachini. Die Besucherinnen und Besucher bekommen unter anderem Führungen, Lesungen, Technikvorführungen, Musik und Mitmach-Aktionen für die ganze Familie geboten.

«Museen sind wichtige Orte der kulturellen Begegnung. Sie geben Einblicke in unsere Geschichte, erweitern Perspektiven und laden uns zum Austausch ein. Auch in diesem Jahr leistet #seeforfree hierzu einen wichtigen Beitrag - und das Angebot wächst stetig, denn neben den staatlichen Häusern beteiligen sich auch immer mehr private Einrichtungen», sagte Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) dazu.

Die Führungen werden übrigens vielerorts in verschiedenen Sprachen angeboten. Im Altonaer Museum gibt es sogar zwei Führungen in Deutscher Gebärdensprache für Klein und Groß.

Den grundsätzlich kostenlosen Eintritt in staatliche Museen gibt es den Angaben zufolge in Hamburg seit 2018 am Tag der Reformation. Der Feiertag soll somit dazu dienen, gesellschaftlichen Debatten nachzuspüren und in den gemeinsamen Austausch zu treten.

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