Tierhaltung

Geflügelpest im Kreis Steinburg: 3200 Gänse getötet

Geflügelpest im Kreis Steinburg: 3200 Gänse getötet

Geflügelpest im Kreis Steinburg: 3200 Gänse getötet

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Ein Schild mit der Aufschrift «Geflügelpest Sperrbezirk». Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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In einer Geflügelhaltung mit rund 3200 Gänsen im Kreis Steinburg ist die Geflügelpest festgestellt worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe eine Infektion mit dem Geflügelpestvirus des Subtyps H5N1 bestätigt, teilte das Landwirtschaftsministerium am Freitag mit. Alle Gänse des Bestands seien getötet worden. Um die betroffene Geflügelhaltung wird eine Sperrzone eingerichtet, die Teile der Kreise Dithmarschen, Steinburg und Rendsburg-Eckernförde umfasst. In der Sperrzone gelten nach Angaben des Ministeriums Einschränkungen für alle Geflügelhaltungen. Dazu gehört ein Transportverbot für lebendes Geflügel.

In Schleswig-Holstein ist nach Angaben des Ministeriums seit Herbst 2021 die Geflügelpest in sieben Haltungen in den Kreisen Steinburg, Dithmarschen, Pinneberg und Plön ausgebrochen. In den betroffenen Betrieben wurden rund 9.000 Tiere getötet.

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