Ein 52 Jahre alter Mann, der seine Lebensgefährtin schwer misshandelt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben soll, hat sich zum Prozessauftakt nicht zu den Vorwürfen geäußert. Der Angeklagte habe bislang keine Angaben gemacht, sagte eine Sprecherin des Landgerichts Hamburg am Montag.

Dem einschlägig vorbestraften Deutschen wird schwere Körperverletzung vorgeworfen. Der Anklage zufolge hat der Mann im Februar dieses Jahres in erheblich betrunkenem Zustand mehrere Tage lang wiederholt seine 51 Jahre alte Lebensgefährtin heftig geschlagen und misshandelt. Dadurch habe sie unter anderem ein Schädel-Hirn-Trauma sowie Blutergüsse an Kopf, Oberkörper und Armen davongetragen.

Am Morgen des dritten Tages ihres Martyriums habe der heute 52-Jährige die Frau in der gemeinsamen Wohnung schließlich bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Anschließend rief er selbst den Notarzt. Die Frau liegt seitdem im Wachkoma.