Lübecker Bucht

Großaufgebot sucht vergebens vermissten Segler

Großaufgebot sucht vergebens vermissten Segler

Großaufgebot sucht vergebens vermissten Segler

dpa
Travemünde
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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

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Ein Mann soll von einer Jacht über Bord gegangen sein. Seenotretter suchen mit einem Großaufgebot in der Lübecker Bucht - vergebens.

Die großangelegte Suche nach einem vermissten Segler ist in der Lübecker Bucht erfolglos abgebrochen worden. Am Sonntagnachmittag sei die von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) betriebene Rettungsleitstelle See darüber informiert worden, dass ein Mensch über Bord einer Segeljacht gegangen sein soll, sagte ein DGzRS-Sprecher. Der Alarm stammte von einer Frau auf dem Boot, das auf dem Weg von Boltenhagen nach Travemünde war. Zuvor hatten Medien berichtet.

Die DGzRS habe dann eine großangelegte Suche eingeleitet. Dabei hätten drei eigene Schiffe, ein Boot der Wasserschutzpolizei sowie 17 weitere Schiffe vor allem von Wassersportlern geholfen. Auch zwei Hubschrauber unter anderem der Marine hätten mitgeholfen. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) habe der Frau dabei geholfen, das Boot nach Travemünde zu bringen.

Kurz vor 17.00 Uhr sei die Suche durch die Rettungsleitstelle eingestellt worden, sagte der DGzRS-Sprecher. Das in Frage kommende Seegebiet sei sehr gut abgesucht worden. Die Wahrscheinlichkeit dort noch jemanden zu finden, sei gering. «Bis zum Eintreffen neuer Erkenntnisse ist die Suche jetzt eingestellt», sagte der Sprecher.

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