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Grüne: Eigene Erfolge im Wahlkampfendspurt deutlicher machen

Grüne: Eigene Erfolge im Wahlkampfendspurt deutlicher machen

Grüne: Eigene Erfolge im Wahlkampfendspurt deutlicher machen

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Monika Heinold, Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen in Schleswig-Holstein, spricht. Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild

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Die Grünen wollen in den verbleibenden zwei Wochen bis zur Wahl am 8. Mai ihre eigenen Erfolge in der Jamaika-Koalition deutlicher herausstellen. «Insbesondere im Bereich Klima- und Energiewende, Artenschutz sind FDP und CDU schnell weg, wenn es ernst wird», sagte Spitzenkandidatin Monika Heinold bei der Vorstellung eines 25 Punkte umfassenden Sofortprogramms am Donnerstag. «Darum braucht es uns Grüne.»

Heinold sagte, die Grünen hätten die Jamaika-Koalition mit CDU und FDP immer sehr gelobt. Tatsächlich sei es aber besonders mit der FDP schwierig, Klimaschutz zu machen. Daniel Günther sei mit grüner Hilfe ein moderner Ministerpräsident, seine CDU sei aber eine konservative Partei.

Aus Sicht von Landtagsvizepräsidentin Aminata Touré, die mit Heinold gemeinsam das Spitzenduo der Grünen bildet, fehlt es im Wahlkampf bisher an einer inhaltlichen Auseinandersetzung der Parteien. «Wir wollen nicht nur einen Wahlkampf über Sympathien führen», sagte sie.

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