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Günther über Israel-Angriff: «Barbarisch und unmenschlich»

Günther über Israel-Angriff: «Barbarisch und unmenschlich»

Günther über Israel-Angriff: «Barbarisch und unmenschlich»

dpa
Kiel
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Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, spricht während eines Interviews. Foto: Frank Molter/dpa

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Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und Landtagspräsidentin Kristina Herbst haben nach dem tödlichen Großangriff auf Israel die tiefe Freundschaft und Solidarität zu Israel und dessen Bevölkerung betont. «Die barbarischen, unmenschlichen Angriffe der Hamas und der Hisbollah auf die Menschen in Israel und den Krieg, den diese Terrororganisationen am Samstag begonnen haben, verurteilen wir auf das Schärfste», teilten beide am Sonntag in Kiel mit. Terrorismus dürfe und werde niemals siegen.

Gleichzeitig wiesen die Politiker in der gemeinsamen Mitteilung darauf hin, dass es wichtig sei, nach dem Angriff auch im eigenen Land wachsam zu sein. «Wir stehen in engem Austausch mit den jüdischen Gemeinden in unserem Land und unsere Polizei ist wachsamer denn je, um die Menschen jüdischen Glaubens in Schleswig-Holstein zu schützen. Antisemitismus hat in unserem Land keinen Platz.» Alle müssten in diesen Zeiten ihre Stimme gegen diesen irrationalen Hass erheben, ein Zeichen der Solidarität mit Israel setzen und gemeinsam für den Frieden eintreten.

In einem Überraschungsangriff hatte die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas am Samstag Tausende von Raketen auf Israel abgefeuert. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor. Die israelische Luftwaffe beschoss als Reaktion auf den Großangriff Ziele der Organisation im Gazastreifen.

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