Harburg

Gutachten zum Radlader-Unfall liegt noch nicht vor

Gutachten zum Radlader-Unfall liegt noch nicht vor

Gutachten zum Radlader-Unfall liegt noch nicht vor

dpa
Toppenstedt
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Ein Leuchtkasten mit einem roten Kreuz hängt vor der Notaufnahme eines Krankenhauses. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

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Das Gutachten zur Rekonstruktion des tödlichen Radlader-Unfalls in Toppenstedt liegt noch nicht vor. Die Erstellung eines solchen Gutachtens dauere erfahrungsgemäß mehrere Wochen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Lüneburg am Freitag. Ein Sachverständiger wurde damit beauftragt. Bei dem Unfall vor einer Woche in einem Vater-Kind-Zeltlager im Landkreis Harburg kamen ein Fünfjähriger und ein 39 Jahre alter Mann ums Leben. Zehn weitere Kinder wurden verletzt.

Ermittelt wird gegen den 44-jährigen Fahrer des Radladers wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich bei dem 44-Jährigen auch um den Halter des Fahrzeugs. Er hatte mehrere Kinder und den Erwachsenen in einer Transportbox an der Frontgabel des Radladers herumgefahren. Eine solche Gitterbox ist eigentlich nicht zum Transport von Menschen, sondern zum Beispiel zum Transport von Schüttgut gedacht.

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