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Habeck: Keine Sicherheitsbedenken: MSC-Einstieg bei HHLA

Habeck: Keine Sicherheitsbedenken: MSC-Einstieg bei HHLA

Habeck: Keine Sicherheitsbedenken: MSC-Einstieg bei HHLA

dpa
Bremen
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Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Foto: Michael Matthey/dpa

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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat bekräftigt, dass ein Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA für ihn sicherheitspolitisch unproblematisch ist. Er habe mit Blick auf die öffentliche Sicherheit und Ordnung keine Bedenken, betonte der Grünen-Politiker am Donnerstag auf der Nationalen Maritimen Konferenz in Bremen. «Das will ich ausdrücklich sagen. Es ist ein Unterschied zwischen einem chinesischen Unternehmen und einem europäischen wie MSC.» Ähnlich hatte sich Habeck am Dienstag geäußert.

Die weltgrößte Containerreederei MSC hatte angekündigt, bei der Hafengesellschaft HHLA einzusteigen. Die Mehrheit an der Gesellschaft soll aber weiter bei der Hansestadt liegen.

«Das ist eine reine wirtschaftliche Entscheidung», sagte Habeck. Die Bundesregierung könne nur in Ausnahmefällen prüfen, ob die Sicherheit und öffentliche Ordnung verletzt werde. Bei innereuropäischen Investoren wie der Schweizer MSC sei das nicht vorgesehen und könne nur auf Bitte des Unternehmens selbst erfolgen.

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