Schleswig-Holstein & Hamburg

Hamburg: Müllsammeln beim Kajakfahren auch im kommenden Jahr

Hamburg: Müllsammeln beim Kajakfahren auch im kommenden Jahr

Hamburg: Müllsammeln beim Kajakfahren auch im kommenden Jahr

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Zu viel Müll in Gewässern gibt es in den großen Ozeanen wie auch vor der eigenen Haustür. In Hamburg wird dank der Initiative GreenKayak und mithilfe vieler emsiger Kajakfahrer allerhand Unrat herausgefischt. Nun gibt es gute Nachrichten für die Organisation.

Gemütlich und kostenlos über die Hamburger Alster paddeln und dabei Müll aus dem Wasser fischen - das ist das Konzept der Initiative GreenKayak, die es seit drei Jahren in der Hansestadt gibt. Mehr als zwölf Tonnen Müll haben etwa 5500 umweltbewusste Freizeitsportler bereits aus der Alster und anderen Gewässern der Stadt geholt, wie Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) am Donnerstag mitteilte. Nun soll das Projekt auch im kommenden Jahr weiter von der Stadt gefördert werden, indem sie den Betrieb mitfinanziert. Konkrete Zahlen nannte die Behörde nicht.

GreenKayak sei ein sichtbarer Beitrag für die Umweltentlastung der Stadt, sagte Kerstan. Die grünen Boote können von April an bei fünf Verleihstationen rund um Alster, Kanäle, Gose-Elbe und Bille umsonst für zwei Stunden ausgeliehen werden. An Bord sind dabei auch Müllgreifer und eine Mülltonne.

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