Schleswig-Holstein & Hamburg

Hamburg Towers: Kritik am eigenen Defensiv-Verhalten in Ulm

Hamburg Towers: Kritik am eigenen Defensiv-Verhalten in Ulm

Hamburg Towers: Kritik am eigenen Defensiv-Verhalten in Ulm

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Pedro Calles, Head Coach Hamburg Towers, spricht. Foto: Georg Wendt/dpa/Archivbild

Nach der 89:76 (38:49)-Niederlage bei Ratiopharm Ulm haben sich die Hamburg Towers selbstkritisch gezeigt. «Wir waren nur 17 Minuten wirklich im Spiel. In den letzten drei Minuten vor der Halbzeit haben wir unseren Kopf verloren, das hat Ulm einen Lauf ermöglicht», sagte Trainer Pedro Calles am Mittwochabend in Ulm. Nach der neunten Niederlage seines Teams im 19. Spiel fügte er hinzu: «Darüber haben wir in der Kabine gesprochen, eine entsprechende Reaktion blieb aber aus. In der zweiten Halbzeit haben wir mitgespielt, aber nicht genug, um ein Comeback zu schaffen.»

Vor der Partie hatte Calles noch darauf hingewiesen, den Gastgebern möglichst wenig Freiwürfe zu erlauben. Umsetzen konnte sein Team das jedoch nicht. «Die vielen Fouls in der ersten Halbzeit waren unsere größten Fehler, wir haben sie zu schnell davonziehen lassen», meinte Hamburgs bester Korbschütze Maik Kotsar. «Dazu dürfen wir einfach keine 22 Freiwürfe zulassen. Da müssen wir besser agieren.»

Auch Bryce Taylor monierte die vielen Fouls vor der Pause. «Ulm hat derzeit einen guten Rhythmus. Wenn wir gegen so ein Team gewinnen wollen, dann müssen wir besser spielen.» Nach der coronabedingten Absage des für Sonntag angesetzten Spiels in Chemnitz haben die Towers nun zehn Tage Zeit, sich auf den kommenden Gegner Syntainics MBC Weißenfels vorzubereiten.

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