Schleswig-Holstein & Hamburg

Hamburg übernimmt Vorsitz in Frauenministerinnenkonferenz

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dpa
Schwerin/Hamburg
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Nach ihrem Jubiläum zum 30-jährigen Bestehen übernimmt Hamburg für 2022 den Vorsitz der Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen sowie -senatorinnen (GFMK). «Ich freue mich, dass Hamburg nun den Staffelstab übernimmt», sagte die zuständige Senatorin Katharina Fegebank (Grüne) am Donnerstag. Hamburg wolle die Gleichstellung der Geschlechter auch in Krisenzeiten voranbringen.

Für 2021 hatte Mecklenburg-Vorpommern den Vorsitz inne. Die Schweriner Sozial- und Gleichstellungsministerin Stefanie Drese (SPD) erklärte: «Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit ist kein Frauenthema», sondern Frauen, Männer, Unternehmen und Sozialpartner müssten gemeinsam an Lösungen arbeiten und der Staat entsprechende Bedingungen schaffen.

In Schwerin fand am Mittwoch und Donnerstag das abschließende Treffen der GFMK für 2021 statt. Die GFMK legt Grundlinien für eine gemeinsame Gleichstellungs- und Frauenpolitik der Bundesländer fest. Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend nimmt als ständiger Gast an der Konferenz teil. Der Vorsitz wechselt seit dem Gründungsjahr 1991 jährlich unter den Ländern.

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