Klimaschutz

Hamburg und Fukushima kooperieren bei erneuerbaren Energien

Hamburg und Fukushima kooperieren bei erneuerbaren Energien

Hamburg und Fukushima kooperieren bei erneuerbaren Energien

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard hält eine Rede. Foto: Jonas Walzberg/dpa/Archivbild

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Hamburg und die japanische Präfektur Fukushima wollen die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien intensivieren. Eine am Dienstag von Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) und Gouverneur Masao Uchibori in Hamburg unterzeichnete Kooperationsvereinbarung sieht unter anderem gegenseitige Besuche, gemeinsame Projekte und einen intensiven Informationsaustausch vor, wie die Wirtschaftsbehörde mitteilte. Relevante Akteure aus Politik, Verwaltung, Industrie und Wissenschaft sollen vernetzt und Unternehmen in beiden Regionen bei der Erweiterung von Märkten und Investitionen unterstützt werden.

Mit der Vereinbarung knüpfe man an die Zusammenarbeit an, deren Grundlage bereits 2012 kurz nach dem Reaktorunglück in Fukushima gelegt worden sei, hieß es. Fukushima gehöre mit einem hohen Anteil grüner Energie am Energiemix, führenden Forschungseinrichtungen und einer Vorreiterrolle als Wasserstofflieferant zu den Präfekturen mit besonderem Fokus auf erneuerbare Energien in Japan.

«Hamburg ist einer der führenden Standorte Europas für Windkraft und Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Wirtschaft», heißt es in der Mitteilung der Wirtschaftsbehörde. «Mit beiden Partnern haben sich hier zwei führende Technologie- und Wirtschaftsstandorte zusammengeschlossen.»

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