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«Hamburger Erklärung» will weltweites Bündnis schmieden

«Hamburger Erklärung» will weltweites Bündnis schmieden

«Hamburger Erklärung» will weltweites Bündnis schmieden

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Mehr als 40 Organisationen aus der ganzen Welt haben am Mittwoch die «Hamburger Erklärung für mehr Sport und Bewegung» unterschrieben. Zu den Erstunterzeichnern gehörten im Rahmen des «Sports, Medicine and Health Summit 2021» der frühere Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Ugur Erdener aus der Türkei, die Vorstandsvorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), Veronika Rücker, und der Hamburger Sportsenator Andy Grote (SPD). Der Kongress für Sportmedizin und Gesundheit wird noch bis Samstag online in der Hansestadt abgehalten.

Die globale, interdisziplinäre Allianz will als Netzwerk wegen der anhaltenden Corona-Pandemie den schwerwiegenden Folgen von Lockdowns für Sport und Bewegung sowie den damit verbundenen Gesundheitsrisiken entgegenwirken. Ein zentrales Anliegen ist, möglichst vielen Menschen weltweit den Zugang zu Sport- und Bewegungsangeboten zu ermöglichen.

«Der DOSB steht klar für die Inhalte der Hamburger Erklärung», sagte Veronika Rücker. «Unsere rund 90 000 Sportvereine leisten mit ihren Angeboten einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsprävention. Unser Ziel ist es, noch mehr Menschen in Bewegung und in unsere Vereine zu bringen.»

Hamburgs Sportsenator Grote betonte: «Als Active City unterstreichen wir damit unser Ziel, Bewegung noch stärker in den städtischen Alltag zu integrieren und die Voraussetzungen zu schaffen, um noch mehr Hamburgerinnen und Hamburger zu Sport und körperlicher Arbeit zu motivieren.»

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