Schleswig-Holstein & Hamburg

Hamburger Judoka vor EM in Portugal optimistisch

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dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Die beiden Hamburger Judoka Renée Lucht (HT 16) und Mascha Ballhaus (TH Eilbeck) sehen der am Freitag beginnenden Judo-EM in Lissabon zuversichtlich entgegen. Auf wen die beiden Athletinnen in ihren jeweiligen Vorrunden treffen werden, steht erst nach der Auslosung am Donnerstag (18.00 Uhr) fest. «Mein Ziel ist es, in den Finalblock zu kommen», sagte die 22-jährige Lucht. Die Weltranglisten-39. in der Klasse +78 Kilogramm muss erst am Sonntag auf die Matte.

Für die zwei Jahre jüngere Ballhaus (- 52 Kg) beginnt der Wettkampf dagegen schon am Freitag. «Es ist mein erstes Jahr bei den Frauen, und ich möchte mich mit den besten Athletinnen der Welt messen und die Lücke, Wettkampf für Wettkampf zu ihnen schließen», sagte die 86. der Weltrangliste. Dazu zähle auch diese EM. «Sie soll ein weiterer Schritt dafür sein näher herranzurücken und bestenfalls für die eine oder andere Überraschung zu sorgen, um in ein paar Jahren auf Augenhöhe kämpfen zu können.»

Beide Athletinnen fühlen sich trotz der mangelnden Wettkampfpraxis aufgrund der Corona-Pandemie gut gerüstet für die Titelkämpfe. «Meine Vorbereitungen für sind trotz der Situation sehr gut, weil wir trotz allem fast normal weiter trainieren konnten», sagte deutsche Meisterin Lucht.

Ähnlich äußerte sich Ballhaus: «Unser Verband und der Olympiastützpunkt in München leisten tolle Arbeit, um einen reibungslosen Trainingsalltag für uns Athleten zu ermöglichen.» Die Inhalte habe man nun auf die EM ausgerichtet und die Techniken feinjustiert, fügte sie hinzu. «Jetzt soll es endlich losgehen.»

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