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Hamburger Messe schreibt tiefrote Zahlen: Optimismus 2022

Hamburger Messe schreibt tiefrote Zahlen: Optimismus 2022

Hamburger Messe schreibt tiefrote Zahlen: Optimismus 2022

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Das Logo der Messe für Gastronomie und Hotellerie Internorga. Foto: Ulrich Perrey/dpa/Archivbild

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Die Hamburger Messegesellschaft hat auch das zweite Corona-Jahr mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Bei einem Umsatz von 28 (Vorjahr: 20,2) Millionen Euro stand 2021 unter dem Strich ein Verlust von 47 Millionen Euro. Im Vorjahr war der Verlust mit 58,2 Millionen Euro allerdings noch größer gewesen. «Das ist definitiv weit davon entfernt, Spaß zu machen», sagte der Geschäftsführer der Hamburg Messe und Congress GmbH, Uwe Fischer, am Mittwoch. Wie schon 2020 war auch 2021 von etlichen Absagen geprägt, andere Veranstaltungen konnten nur digital angeboten werden. Ein Teil der Einbußen konnte Fischer zufolge immerhin mit Einsparungen und Bundeshilfen aufgefangen werden.

Auch wenn das Jahr 2022 mit erneuten Absagen und Verschiebungen begonnen hat, zeigte sich Messechef Bernd Aufderheide zuversichtlich, dass im dritten Jahr nach Beginn der Pandemie eine Wende möglich ist. «Die meisten Prognosen gehen derzeit aber davon aus, dass die aktuelle Corona-Welle in einigen Wochen gebrochen sein wird», sagte Aufderheide. Vor allem die «Dickschiffe» der Hamburger Messe, die auf Ende April verschobene Gastro-Messe Internorga, die Schiffbauleitmesse SMM und die Messe Windenergy, seien «voll auf Kurs».

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