Bundesliga
Hamburgs Handballer chancenlos gegen Spitzenreiter Berlin
Hamburgs Handballer chancenlos gegen Spitzenreiter Berlin
Hamburgs Handballer chancenlos gegen Spitzenreiter Berlin
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Die Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg haben die zweite Niederlage in Serie kassiert. Am Sonntag unterlagen die chancenlosen Hanseaten dem Spitzenreiter Füchse Berlin vor 3417 Zuschauern mit 28:37 (14:19). Bester Hamburger Werfer war Casper Mortensen, der achtmal traf, aber auch drei Strafwürfe vergab. Für die Gäste erzielten Jacob Holm und Milos Vujovic je sieben Treffer.
Die Füchse stellten die Gastgeber mit einer starken Abwehr vor Probleme. Die Halbverteidiger der Berliner agierten sehr offensiv und nahmen so früh den Schwung aus den Hamburger Angriffen. In der Abwehrmitte erwarteten die groß gewachsenen Mijajlo Marsenic und Marko Kopljar die Durchbruchversuche. Dazu hatten die Berliner in Torhüter Dejan Milosavljev einen starken Rückhalt.
Im Angriff überzeugten die Gäste mit ihrer individuellen Klasse. HSVH-Schlussmann Johannes Bitter entschärfte zwar zahlreiche Bälle, konnte aber auch nicht verhindern, dass die Füchse mit einer Fünf-Tore-Führung in die Pause gingen.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur knapp vier Minuten, ehe der sichtlich unzufriedene HSVH-Trainer Torsten Jansen seine Spieler zur Auszeit bat. Sechs Minuten später, beim 28:19 für Berlin, hatte Jansen erneut Gesprächsbedarf. Am verdienten Sieg und souveränen der Gäste gab es aber nichts mehr zu rütteln.