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Hamburgs Sport fordert Öffnungsperspektiven von der Politik

Hamburgs Sport fordert Öffnungsperspektiven von der Politik

Hamburgs Sport fordert Öffnungsperspektiven von der Politik

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Der HSB fordert eine strukturierte Perspektive zur Öffnung des Sports nach dem aktuellen Corona-Lockdown. Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild

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Der Hamburger Sportbund (HSB) fordert eine strukturierte Perspektive zur Öffnung des Sports nach dem aktuellen Corona-Lockdown. Wie HSB-Vorstand Ralph Lehnert am Freitag mitteilte, sollen die Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 3. März dafür die «nötigen Voraussetzungen schaffen».

Die stufenweise Öffnung soll in der Hansestadt in vier Schritten vollzogen werden, die zeitlich von der Infektionslage in der Stadt abhängig sind. Sie beginnt mit dem Kinder- und Jugendsport im Freien und endet mit dem Sporttreiben für alle in offenen und geschlossenen Sportanlagen. Lehnert: «Die Verantwortlichen in Vereinen und Verbänden wissen sehr genau, dass man vorsichtig agieren muss. Aber Angebote auf Sportplätzen und öffentlichen Flächen im Freien sollten nun möglich gemacht werden.»

Dirk Fischer, Präsident des Hamburg Fußball-Verbands (HFV), hat sich am Freitag in einem Brief an Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) gewandt: «Unsere Kinder und Jugendlichen müssen nicht nur wieder zur Schule, sondern auch wieder zurück auf den Platz!» Aufgrund der geringen Infektionsgefahr beim Fußball als Freiluftsport sollte bundesweit zumindest der Trainingsbetrieb ab dem 7. März wieder zugelassen werden.

Außer den Lockerungen für den aktiven Sportbetrieb bedürfe es aus Sicht des HSB weiterer finanzieller Förderung der wirtschaftlich besonders bedrohten Vereine. Diese sollte zeitnah und direkt abgewickelt werden.

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