Schleswig-Holstein & Hamburg

Handgreiflichkeit gegen Trainer: Lübeck schließt Spieler aus

Handgreiflichkeit gegen Trainer: Lübeck schließt Spieler aus

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dpa
Lübeck (dpa/lno) -
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Aufgrund von Handgreiflichkeiten gegen den Trainer hat Fußball-Drittligist VfB Lübeck hat seinen bisherigen stellvertretenden Mannschaftskapitän Florian Riedel dauerhaft vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Dies teilten die Schleswig-Holsteiner am Donnerstag mit, nachdem neue Details in der Auseinandersetzung zwischen Riedel und VfB-Trainer Rolf Landerl bekannt geworden waren.

Lübecks stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Timo Neumann habe nach Mitteilung des VfB die Information erhalten, dass Riedel am Samstag in der Halbzeitpause des Spiels gegen Türkgücü München (0:2) gegen Landerl handgreiflich geworden sei. Landerl, der diesen Vorfall zunächst mannschaftsintern lösen wollte, habe den Sachverhalt auf Nachfrage des Vorstands ebenso bestätigt wie weitere Zeugen, hieß es.

«Das ist ein unvertretbarer Vorgang, dass ein Spieler gegen den Cheftrainer körperlich wird», sagte VfB-Vorstandssprecher Thomas Schikorra den «Lübecker Nachrichten». Der 30 Jahre alte Abwehrspieler Riedel war zunächst wegen öffentlich geäußerter Kritik an VfB-Sportdirektor Rocco Leeser lediglich für eine Woche vom Trainings- und Spielbetrieb der ersten Mannschaft suspendiert worden. Zudem war er mit einer Geldstrafe belegt worden. Nun wurde Riedel komplett vom Spielbetrieb ausgeschlossen.

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