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Historisches Spektakel auf Sonderburg und Glücksburg

Historisches Spektakel auf Sonderburg und Glücksburg

Historisches Spektakel auf Sonderburg und Glücksburg

dpa
Sonderburg/Glücksburg (dpa/lno) -
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Schloss Glücksburg spiegelt sich bei regnerischem Wetter im Schlossteich. Foto: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild

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Historische Modenschauen, Fechtschulen und die Bedeutung von Fächern bei der Partnersuche - Veranstaltungen in den Schlössern Glücksburg uns Sonderburg sollen neugierig auf die gemeinsame deutsch-dänische Geschichte machen.

In den Schlössern Glücksburg und Sonderburg können Interessierte in den Herbstferien auf den «Spuren der Herzöge» in der deutsch-dänischen Grenzregion wandeln. Am 18. Oktober gibt es auf Schloss Sonderburg (Dänemark) und am 19. Oktober auf Schloss Glücksburg (Kreis Schleswig-Flensburg) ein buntes Programm, wie der Veranstalter, das Interreg5-Projekt «Blumen bauen Brücken - Blomster bygger broer», mitteilte. Jeweils den ganzen Tag gibt es demnach ein Programm für jedes Alter: So werden auf einer Modenschau historische Kostüme gezeigt, zudem gibt es eine Fechtschule. Wer Lust hat, kann bei Klängen aus der Barock- und Renaissance-Zeit die Tänze der damaligen Zeit lernen oder erfahren, welche Rolle der Fächer zur Zeit der Herzöge bei der Partnersuche spielte.

«Mit den beiden Festivals wollen wir die Menschen auf die gemeinsame deutsch-dänische Geschichte neugierig machen», sagt Gorm Casper, Geschäftsführer der Tourismus Agentur Flensburger Förde (TAFF). Im Zentrum der Erzählungen stehen unter anderem der Erbauer des Glücksburger Wasserschlosses, Johann der Jüngere (1545 - 1622), Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg und Louise Auguste (1771 - 1843), Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg und frühere Prinzessin zu Dänemark.

Die Festivals sind eine Zusammenarbeit des grenzüberschreitenden Gartenschau- und Tourismusprojektes «Blumen bauen Brücken - Blomster bygger broer» mit dem Museum Sønderjylland und dem Schloss Glücksburg. Das Interreg-Projekt hat das Ziel, eine gemeinsame deutsch-dänische Tourismusregion rund um die Flensburger Förde zu schaffen.

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