2. Bundesliga

Holstein Kiel auf der Suche nach der alten Souveränität

Holstein Kiel auf der Suche nach der alten Souveränität

Holstein Kiel auf der Suche nach der alten Souveränität

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Cheftrainer Marcel Rapp von Holstein Kiel breitet an der Seitenlinie die Arme aus. Foto: Soeren Stache/dpa/Archivbild

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Nach dem 2:2 bei Hertha BSC will Zweitligist Holstein Kiel zu seinen Stärken zurückfinden. Für Trainer Marcel Rapp wird die Partie gegen den KSC zu einer kleinen Reise in die Vergangenheit.

Fußball-Zweitligist Holstein Kiel möchte die Souveränität auf dem Spielfeld wieder zurückerlangen. «Gegen Berlin hat sich alles nicht so cool angefühlt», sagte Trainer Marcel Rapp im Rückblick auf das 2:2 am vergangenen Freitag bei Hertha BSC. Im Heimspiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) gegen den Karlsruher SC soll beim Tabellenzweiten sowohl bei der Positionierung und dem Verhalten auf dem Feld, als auch beim Balltempo an alte Qualitäten angeknüpft werden.

Der KSC reist als Tabellenachter und mit der Empfehlung von zwei 4:0-Siegen über den 1. FC Kaiserslautern und die SpVgg Greuther Fürth in den Norden. Rapp warnte auch vor den Offensivqualitäten des Gegners: «Egal, welcher Stürmer spielt, schießt ein Tor. Da müssen wir auf der Hut sein», sagte der 44-Jährige. Bei den Kielern steht hinter den Einsätzen der beiden Angreifer Steven Skrzybski (trainiert derzeit nur individuell) und Alexander Bernhardsson (Bauchmuskelzerrung) noch ein Fragezeichen. Kapitän Philipp Sander muss seine Gelbsperre absitzen.

Trotz seiner Spieler-Vergangenheit in Karlsruhe sei das Duell mit den Badenern ein normales Spiel, versicherte Rapp am Donnerstag. Allerdings gab er auch zu: «Wenn der Spielplan rauskommt, schaue ich schon, wann wir gegen den KSC spielen.»

Die Zuschauer der Partie am Samstag müssen sich unterdessen auf Schwierigkeiten bei der Anreise einstellen. Wegen des Bahnstreiks wird es keine Shuttle-Busse zum Holstein-Stadion geben.

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