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Holstein-Sportchef Stöver: Keine Diskussion um Trainer Rapp

Holstein-Sportchef Stöver: Keine Diskussion um Trainer Rapp

Holstein-Sportchef Stöver: Keine Diskussion um Trainer Rapp

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Kiels Sportgeschäftsführer Uwe Stöver. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild

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Holstein-Sportchef Uwe Stöver hat jede Diskussion um Cheftrainer Marcel Rapp trotz der Krise der Kieler in der 2. Fußball-Bundesliga zurückgewiesen. «Ich kann der Mannschaft doch keinen Vorwurf machen, wenn wir beispielsweise gegen Magdeburg etliche Torchancen herausspielen und zehn davon Hochkaräter sind», zitierten die «Kieler Nachrichten» (Dienstag) den 56-Jährigen. «Dann kann ich anschließend doch nicht sagen, dass der Trainer nicht der Richtige ist.»

In der Rückrunde gewannen die Kieler bislang nur zwei von sieben Spielen. Seit drei Partien warten sie auf einen weiteren Erfolg. Am Sonntag hatte Holstein gegen den bis dahin Tabellenletzten Jahn Regensburg (1:2) verloren. Einen Monat zuvor gab es schon einmal eine Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg (2:3), der ebenfalls als Tabellenletzter an die Förde gereist war.

Die Hoffnungen, in der Rückrunde möglicherweise noch in das Aufstiegsrennen einzugreifen, sind dahin. Als Tabellenneunter hat die KSV Holstein aber noch zehn Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. «Wenn wir in allen Parametern eine desolate Leistung abliefern würden und das Ergebnis dann nicht stimmt, dann weiß ich genau, wo ich ansetzen muss», meinte Stöver. «Dem ist aber nicht so.»

Die Mannschaft nimmt er vor dem Nordduell am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim Aufstiegsaspiranten Hamburger SV trotzdem in die Pflicht. «Wir müssen knallhart arbeiten, vor dem Tor effektiver werden und im eigenen 16-Meter-Raum noch konsequenter verteidigen», forderte er.

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