Fußball DFB-Pokal

Holstein-Trainer über Traditionsclub Aachen: «Eine Wucht»

Holstein-Trainer über Traditionsclub Aachen: «Eine Wucht»

Holstein-Trainer über Traditionsclub Aachen: «Eine Wucht»

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Vor dem Start in die neue Saison: Die Spieler von Holstein Kiel und ihr Trainer Marcel Rapp Foto: Gregor Fischer/dpa

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Auf dem Papier hätte es Holstein Kiel im DFB-Pokal härter treffen können: Der Bundesliga-Aufsteiger muss zum Drittliga-Rückkehrer Aachen. Doch die Alemannia ist ein besonderer Club.

Mit einer großen Portion Respekt geht Holstein Kiel am Samstag in das erste Pflichtspiel der neuen Fußball-Saison. Eine Woche vor der Bundesliga-Premiere bei 1899 Hoffenheim stehen die «Störche» im DFB-Pokal bei Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen auf dem Prüfstand (Samstag, 18.00 Uhr/Sky).

«Da kommt schon eine Wucht auf uns zu», sagte Trainer Marcel Rapp am Donnerstag mit Blick auf die große Fan-Unterstützung am Tivoli. Zum ersten Drittliga-Heimspiel des Traditionsclubs und Pokalfinalisten von 2004 kamen am vergangenen Wochenende gegen den SC Verl mehr als 23 000 Zuschauer.

Dass die vier Testspiel-Niederlagen in Folge am Selbstvertrauen der Kieler genagt haben, glaubt Rapp nicht. Wichtig sei, dass in den Partien gegen den 1. FC Kaiserslautern (0:1), Borussia Mönchengladbach (0:1), Mainz 05 (0:2) und AS St. Etienne (2:3) genügend Torchancen kreiert worden seien. «Ich vertraue den Jungs. Sie haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie den Ball über die Linie bringen können», sagte der 45-jährige Trainer.

Verzichten muss Rapp in Aachen auf Offensivspieler Steven Skryzbski (Wadenblessur), der auch beim Bundesliga-Auftakt ausfallen dürfte. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Mittelfeld-Neuzugang Armin Gigovic (Fersenverletzung).

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