2. Bundesliga

HSV mit 1:0-Heimsieg gegen den KSC

HSV mit 1:0-Heimsieg gegen den KSC

HSV mit 1:0-Heimsieg gegen den KSC

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Handball liegt auf einem Tor. Foto: Frank Molter/dpa/Symbolbild

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Nach einer schwächeren Startphase reicht der Elf von Trainer Tim Walter ein Treffer des starken Ludovit Reis zum zweiten Heimsieg. Zumindest für eine Nacht steht der Hamburger SV auf einem direkten Aufstiegsplatz.

Der Hamburger SV hat sich zumindest für eine Nacht auf einen direkten Aufstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga gespielt. Die effektiv agierende Mannschaft von Trainer Tim Walter feierte am Samstagabend einen 1:0 (1:0)-Heimsieg über den Karlsruher SC und sprang auf Rang zwei. Den Treffer des Abends vor 45.623 Zuschauern im Volkspark erzielte Ludovit Reis in der 42. Minute.

Hamburgs Mittelfeldspieler Jonas Meffert bezeichnete den Sieg am Sky-Mikrofon als «hart erkämpft. In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan, aber am Ende verdient gewonnen.» Der ehemalige HSV-Spieler Stephan Ambrosius, der an alter Wirkungsstätte eine starke Partie im KSC-Trikot machte, sagte: «Wir haben die Tore nicht gemacht. Wenn man sie vorne nicht macht, kriegt man sie hinten.»

Beim HSV war Miro Muheim nach einem überstandenen Hexenschuss in die erste Aufstellung zurückgekehrt. Tim Leibold rotierte dafür aus dem Team. Karlsruhe dagegen trat zum dritten Mal hintereinander mit der gleichen Startaufstellung an.

Der KSC begann mutig und hatte auch die erste große Gelegenheit. Malik Batmaz bediente Fabian Schleusener im Strafraum, doch HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes parierte den Schuss aus kurzer Distanz (12.). In der 34. Minute klärte Muheim in höchster Not vor dem erneut einschussbereiten Schleusener. Umso überraschender kam die HSV-Führung. Reis wurde von der Gästeabwehr nicht attackiert und schloss überlegt ins linke Eck ab. Leichte Hilfestellung gab es allerdings vom Innenpfosten.

Nach dem Seitenwechsel ließ der KSC zunächst seine Unbekümmertheit vermissen und agierte deutlich vorsichtiger. Die Hamburger kontrollierten das Geschehen und durchbrachen die Karlsruher Serie von zuvor drei Siegen in Serie. In der Schlussphase nahm Schiedsrichter Tobias Reichel nach einer Kontrolle der Videobilder einen vermeintlichen Foulelfmeter für die Gastgeber zurück.

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