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HSV trauert um ehemaligen Aufsichtsrats-Chef Rieckhoff

HSV trauert um ehemaligen Aufsichtsrats-Chef Rieckhoff

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dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Der Hamburger SV trauert um Ernst-Otto Rieckhoff. Wie der Fußball-Zweitligist am Sonntag mitteilte, starb der ehemalige Aufsichtsratschef am Samstag im Alter von 69 Jahren nach schwerer Krankheit. Das langjährige Vereinsmitglied stand dem Kontrollgremium in den Jahren 2011 und 2012 als Vorsitzender vor. «Die HSV-Familie trauert um einen verdienten und engagierten HSVer. Unser Mitgefühl gehört der Familie und allen Freunden von Ernst-Otto Rieckhoff», hieß es in der Mitteilung.

Rieckhoff trat 1966 im Alter von 15 Jahren dem HSV als aktiver Sportler in der Abteilung Handball bei und spielte dort unter anderem mit dem ehemaligen HSV-Präsidenten Horst Becker zusammen. Später war er zusätzlich im HSV-Tennis aktiv und blieb auch nach der aktiven Zeit als förderndes Mitglied im Bereich Amateursport dem Verein treu.

Zudem hat er sich im Club über Jahrzehnte ehrenamtlich engagiert. Von Juni 1988 bis November 1990 war Rieckhoff Schatzmeister, von 2005 an gehörte er knapp acht Jahre dem Aufsichtsrat an, von Januar 2011 bis Mai 2012 als dessen Vorsitzender. Danach war Rieckhoff treibende Kraft bei der Strukturreform «HSVPlus», mit der 2014 die Ausgliederung der Profiabteilung in die HSV Fußball AG vollzogen wurde. Für «seine großen ehrenamtlichen Verdienste» erhielt Ernst-Otto Rieckhoff 2013 die Goldene Ehrennadel des Vereins.

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