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HSVH-Trainer: Wäre dumm zu glauben, wir sind in Sicherheit

HSVH-Trainer: Wäre dumm zu glauben, wir sind in Sicherheit

HSVH-Trainer: Wäre dumm zu glauben, wir sind in Sicherheit

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Hamburgs Trainer Torsten Jansen. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

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Die Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg sind in die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte gestartet. Beim Trainingsauftakt am Donnerstag konnte Trainer Torsten Jansen fast das komplette Team begrüßen. Lediglich der erkrankte Torhüter Jens Vortmann und der positiv auf das Coronavirus getestete Rückraumspieler Jan Kleineidam fehlten. Dafür war der langzeitverletzte Dominik Axmann wieder dabei.

Nach 18 von 34 Spielen liegt der Aufsteiger aus der Hansestadt mit 16:20 Punkten auf einem guten zehnten Platz. Für den 45-jährigen Jansen ist das kein Ruhekissen: «Es wäre dumm und vermessen zu glauben, wir wären schon in Sicherheit.» Verbesserungspotenzial sieht der Coach vor allem im Tempospiel, im Ausnutzen der Überzahl und dem Rückzugsverhalten. Der früher Nationalkeeper Johannes Bitter sieht es als Vorteil, dass die Hamburger keinen Spieler zur Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei abstellen mussten. «So können wir komplett trainieren», sagte der 39-Jährige.

Vor dem Wiederbeginn am 10. Februar bei der TSV Hannover-Burgdorf bestreiten die Hamburger zwei Testspiele. Am 25. Januar ist Zweitligist HC Empor Rostock zu Gast in der Trainingshalle am Volkspark, am 2. Februar kommt Mitaufsteiger TuS N-Lübbecke nach Hamburg. «Wir werden mit verdientem Selbstbewusstsein in die Spiele gehen», kündigte HSVH-Kapitän Niklas Weller an. 

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