Schleswig-Holstein & Hamburg

HSVH und Towers hoffen auf Spiele vor Zuschauern

HSVH und Towers hoffen auf Spiele vor Zuschauern

HSVH und Towers hoffen auf Spiele vor Zuschauern

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Basketball landet im Korb. Foto: Thomas Kienzle/dpa/Symbolbild

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Handball-Bundesligist HSV Hamburg und Basketball-Bundesligist Hamburg Towers hoffen in der Weihnachtszeit auf Spiele vor Zuschauern. Noch liegt die neue Hamburger Eindämmungsverordnung zur Corona-Pandemie aber nicht vor. «Deshalb ist für uns bislang alles ohne Gewähr», sagte HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke am Mittwoch. Bislang waren in der Sporthalle Hamburg 3038 Handballfans erlaubt.

Der Hamburger Senat ist derzeit bei der Abstimmung der Maßnahmen. «Wir gehen davon aus, dass die Spiele der Handballer am 27. Dezember und der Basketballer am 26. Dezember vor Zuschauern stattfinden können», hieß es dazu am Mittwoch aus der Innenbehörde. Vermutlich wird deren Zahl auf das Maximum von 2500 begrenzt. Für die Sporthalle Hamburg wären demnach rund 2150 Zuschauer erlaubt.

Der HSVH hat bereits 3000 Tickets verkauft. «Wir spielen am Donnerstag in Magdeburg, dann ist Weihnachten. Eventuell müssen aber Tickets storniert werden. Das ist eine enorme Herausforderung für uns», sagte Frecke.

Der Zuschauerausschluss greift bundesweit ab dem 28. Dezember. Der Hamburger Senat hatte aber beschlossen, andere Verschärfungen der Corona-Regeln bereits am 24. Dezember in Kraft treten zu lassen.

Basketball-Bundesligist Hamburg Towers erwartet am zweiten Weihnachtstag in der heimischen Halle in Wilhelmsburg die Jobstairs Gießen 46ers. Zu den jüngsten Partien waren maximal 2950 Zuschauer erlaubt. Auch hier wird es Abstriche geben müssen.

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