Schleswig-Holstein & Hamburg

Hunderte Sturmeinsätze im Norden: Fehmarnsundbrücke gesperrt

Hunderte Sturmeinsätze im Norden: Fehmarnsundbrücke gesperrt

Hunderte Sturmeinsätze im Norden: Fehmarnsundbrücke gesperrt

dpa
Hamburg/Kiel
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Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

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Das Sturmtief «Zeynep» hat in ganz Schleswig-Holstein und Hamburg für Hunderte Einsätze gesorgt. Alleine in Hamburg sei die Feuerwehr bis zum frühen Samstagmorgen 654 Mal ausgerückt, sagte ein Sprecher. Meist handelte es sich dabei um umgekippte Bäume, Schilder und Zäune, aber auch umherfliegende Dach- und Fassadenteile forderten die Einsatzkräfte. Zwei Menschen wurden von der Feuerwehr per Schlauchboot aus ihrem im Wasser treibenden Auto gerettet. Die Elbe hatte den Bereich überschwemmt. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Auf der Fehmarnsundbrücke kippten in der Nacht zwei Laster um. Ein Fahrer wurde dabei verletzt. Die Brücke ist seitdem gesperrt, wie ein Polizeisprecher sagte. Im Norden Schleswig-Holsteins zählte die Polizei 84 Einsätze. Im westlichen Bereich waren es 123. Und im Bereich der Polizei-Leitstelle Süd waren es laut einem Sprecher deutlich mehr als 200 Einsätze.

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