Schleswig-Holstein & Hamburg

IHK: Großes Interesse an Bau des Fehmarnbelttunnels

IHK: Großes Interesse an Bau des Fehmarnbelttunnels

IHK: Großes Interesse an Bau des Fehmarnbelttunnels

dpa
Lübeck (dpa/lno) -
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Rund 150 regionale Unternehmen haben bislang ihr Interesse als Zulieferer an den Bauarbeiten am Fehmarnbelt-Tunnel bekundet. Das zeige, dass die Unternehmen der Region die Chancen dieses grenzüberschreitenden Infrastrukturprojektes nutzen wollten und sich intensiv mit dem Vorhaben auseinandersetzten, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Lübeck, Rüdiger Schacht, am Freitag. Der rund 19 Kilometer lange Straßen- und Eisenbahntunnel soll von 2029 an die Ostseeinsel Fehmarn und die dänische Insel Lolland verbinden.

Außer den beiden internationalen Konsortien würden bei dem Bauvorhaben auch Firmen für kleinere Aufgaben benötigt, etwa bei der Versorgung der Baustelle, sagte der Direktor von Femern A/S in Deutschland, Lars Friis Cornett. Dabei spielten Anforderungen an die Sicherheit auf der Baustelle und die Zuverlässigkeit der Subunternehmen eine große Rolle.

Carsten Lehmann vom Konsortium Femern Link Contractors (FLC) sagte, auf der Baustelle auf Fehmarn sollten vorzugsweise deutschsprachige Arbeitskräfte eingesetzt werden. So solle der lokalen mittelständischen Wirtschaft die Möglichkeit geboten werden, auch ohne internationale Erfahrung am Projekt teilzunehmen, sagte Lehmann.

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