2. Bundesliga

Irvine hofft auf ausbleibende Gelb-Sperre für Hürzeler

Irvine hofft auf ausbleibende Gelb-Sperre für Hürzeler

Irvine hofft auf ausbleibende Gelb-Sperre für Hürzeler

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

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In Karlsruhe kassierte St. Paulis Trainer Hürzeler schon seine siebte Gelbe Karte. Ihm droht bei der nächsten Verwarnung die zweite Sperre in dieser Saison.

Kapitän Jackson Irvine vom FC St. Pauli will die restlichen Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga unbedingt ohne einen gesperrten Trainer Fabian Hürzeler angehen. Der Coach des Tabellenführers kassierte beim 1:2 in Karlsruhe schon die siebte Gelbe Karte, nun droht ihm bei einer erneuten Verwarnung die zweite Sperre in dieser Saison. «Natürlich hoffen wir, dass er mit uns dabei ist in den letzten sechs Spielen», sagte der australische Mittelfeldspieler am Dienstag bei einer Medienrunde. Die Emotionen gehörten laut dem 31-Jährigen zum Spiel.

«Fußball ist lustig», sagte Irvine. «Wenn die Leute erst einmal einen bestimmten Charakter oder eine bestimmte Art und Weise erkannt haben wollen, dann denke ich, dass man viel empfänglicher dafür ist.» Christian Eichner, der Trainer der Karlsruher, sei laut Irvine «am Samstag genauso lebhaft» gewesen - wurde aber nicht verwarnt. Durch Hürzelers emotionale Art gerät der 31-Jährige immer wieder in den Fokus der Schiedsrichter. Zuletzt gelobte Hürzeler wiederholt Besserung. Im Januar war er im Topspiel in Düsseldorf gesperrt.

Der Tabellenführer aus Hamburg hat aktuell acht Punkte Vorsprung auf den Aufstiegs-Relegationsrang und damit gute Karten, um in die Bundesliga aufzusteigen. Irvine sagte, er vernehme eine «große Ruhe und Gelassenheit» in der Mannschaft. «Die Intensität und das Feuer ist da in dieser Gruppe», sagte Irvine. Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) empfängt der Kiez-Club die SV Elversberg.

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