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Jeder dritte Studiengang im Norden zulassungsbeschränkt

Jeder dritte Studiengang im Norden zulassungsbeschränkt

Jeder dritte Studiengang im Norden zulassungsbeschränkt

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Studierende sitzen in einem Hörsaal. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

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Wer als Schulabgänger studieren will, schaut auf die mögliche Zulassungsbeschränkung. Mit dem Numerus clausus steuern die Hochschulen den Mangel an Studienplätzen.

In Schleswig-Holstein liegt der Anteil zulassungsbeschränkter Studienangebote aktuell bei 29,4 Prozent und damit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von knapp 40 Prozent. Damit ist jeder dritte Studiengang im Norden zulassungsbeschränkt. Das geht aus einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh hervor, die am Mittwoch vorgestellt wurde. Im Ländervergleich liegt der Norden damit auf Platz 11.

Im Vergleich zum Vorjahr (33,3 Prozent) ist die Numerus-clausus-Quote in diesem Jahr etwas gesunken. Während in Schleswig-Holstein über die Hälfte (56,3 Prozent) der Studienangebote in den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften zulassungsbeschränkt sind, trifft dies auf nur rund ein Zehntel (10,3 Prozent) der Angebote in den Sprach- und Kulturwissenschaften zu.

Das bedeutet, es wurde für die Studienangebote eine Höchstzahl von Studierenden festgelegt, die aufgenommen werden können. Interessierte müssen sich dann für einen Studienplatz bewerben und können sich nicht einfach einschreiben. Die Studienplätze werden dann nach verschiedenen Kriterien vergeben, unter anderem nach der Abiturnote.

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