Handball-Bundesliga

Johannes Bitter: Freude über Befreiungssieg gegen Erlangen

Johannes Bitter: Freude über Befreiungssieg gegen Erlangen

Johannes Bitter: Freude über Befreiungssieg gegen Erlangen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Torwart Johannes Bitter. Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild

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Die Handballer des HSV Hamburg wussten, bei wem sie sich nach dem 30:29-Sieg am Donnerstagabend gegen den HC Erlangen zu bedanken hatten: Torhüter Johannes Bitter war mit zwei gehaltenen Siebenmetern in der Endphase einer ausgeglichenen Partie der Held. «Es ist nicht leicht, wenn man zu Beginn keine leichten Bälle hält. Aber es ist das Schöne an der Position: Wenn du am Ende die entscheidenden hältst, gehst du trotzdem mit einem Grinsen aus der Halle», sagte der ehemalige Nationalkeeper nach der finalen Strafwurf-Parade gegen den Erlanger Johannes Sellin.

Der Sieg gegen die Franken war für den Aufsteiger aus der Hansestadt der erste doppelte Punktgewinn im Jahr 2022. Mit jetzt 18:26 Punkten aus 24 Partien sollten für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen kaum noch Zweifel am Ligaverbleib bestehen. «Es ist eine richtige Befreiung, heute ein solches Spiel zu gewinnen», betonte auch Bitter die Wichtigkeit des Erfolgs.

Wegen der Länderspielpause haben die Hanseaten jetzt bis zum 27. März spielfrei. Dann geht es zum TSV GWD Minden, der am Donnerstag mit dem 21:19-Sieg im Ostwestfalen-Derby beim TuS N-Lübbecke zumindest vorübergehend die Abstiegsplätze verließ. Dann könnte beim HSVH auch Finn Wullenweber nach seiner Corona-Erkrankung wieder dabei sein. Für die Verletzten Dominik Axmann (Sprunggelenk) und Lukas Ossenkopp (Schulter) dürfte die Partie aber wohl noch zu früh kommen.

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