Corona

Keine Schnelltests und Luftfilter mehr an Hamburger Schulen

Keine Schnelltests und Luftfilter mehr an Hamburger Schulen

Keine Schnelltests und Luftfilter mehr an Hamburger Schulen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Medizinische Masken und Schultaschen hängen in einer Schulgarderobe. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

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An Hamburger Schulen soll ab Montag (13.6.) das Serviceangebot freiwilliger Schnelltestungen wegfallen. «Die positive Entwicklung der Infektionslage in Hamburg lässt es zu, das regelhafte Angebot von freiwilligen Schnelltests für Schülerinnen und Schüler zum 10. Juni 2022 auslaufen zu lassen», sagte ein Sprecher der Hamburger Schulbehörde auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Hamburg folge damit dem Beispiel aller anderen Bundesländer, die mit dem Auslaufen der Testangebote keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht hätten. Zudem sollen die Luftfiltergeräte schrittweise abgeschaltet werden. Längere und häufigere Lüftungszeiten seien in der warmen Jahreszeit problemlos möglich, so die Schulbehörde. Das regelmäßige Stoß- und Querlüften der Unterrichtsräume bleibe verpflichtend bestehen.

Das Personal der Schule könne zur Absicherung des Regelbetriebes weiterhin zweimal pro Woche einen Schnelltest aus schulischen Beständen erhalten. Darüber hinaus sollen den Schulen in der Hansestadt rund zwei Millionen Schnelltests zur Verfügung gestellt werden, für den Fall, dass Testungen kurzfristig wieder notwendig sein sollten, hieß es.

«Die Schulbehörde und Gesundheitsbehörde beobachten die Entwicklung der Infektionslage fortlaufend», betonte ein Sprecher. So könnten zum Beispiel zu Beginn des neuen Schuljahres oder der kälteren Jahreszeit alle erprobten Maßnahmen zügig wieder eingeführt werden.

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