Schleswig-Holstein & Hamburg

Keine Wechseleuphorie: Auch Corona Grund für Zurückhaltung

Keine Wechseleuphorie: Auch Corona Grund für Zurückhaltung

Keine Wechseleuphorie: Auch Corona Grund für Zurückhaltung

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Fußball liegt vor der Partie im Netz. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

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Die Nord-Zweitligisten FC St. Pauli, Hamburger SV und Holstein Kiel haben sich bei den Wintertransfers in der 2. Fußball-Bundesliga zurückgehalten. Der Tabellenzweite FC St. Pauli verzichtete komplett auf Zugänge. Verlassen haben den Verein dagegen Marvin Knoll zum Drittligisten MSV Duisburg und Luis Coordes zum VfB Stuttgart II.

Stadtrivale Hamburger SV hat lediglich den georgischen Mittelfeldspieler Giorgi Tschakwetadse vom belgischen Erstligisten KAA Gent bis Saisonende ausgeliehen. Abschied nahmen Robin Meißner, der auf Leihbasis zu Hansa Rostock ging, und Tommy Doyle, der künftig für den walisischen Zweitligisten Cardiff City spielt. Holstein Kiel verstärkte sich mit Stürmer Kwasi Wriedt vom niederländischen Erstligisten Willem II. Sein Vertrag läuft bis 2025.

«Natürlich hat das auch mit Corona zu tun, dass die Clubs eher weniger machen», sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt dem «Hamburger Abendblatt» (Dienstag) und verriet: «Das hat nicht nur finanzielle Gründe. Man überlegt ja schon, wie viele Spieler man abgeben kann für den Fall, dass es im Team einen Ausbruch gibt.»

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