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Kieler Woche mit Leichtwind-Poker bei den Seeseglern

Kieler Woche mit Leichtwind-Poker bei den Seeseglern

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dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Die 127. Kieler Woche hat weiter mit einer hartnäckigen Spätsommerflaute zu kämpfen. Vor dem Einstieg der Olympia-Segler am Donnerstag ging am Mittwoch die Seesegelserie Kiel Cup zu Ende. In der großen Klasse ORC I siegten im Leichtwindpoker die Weltmeister auf Michael Berghorns «Halbtrocken 4.5» vom Kieler Yacht-Club. In der mittleren Klasse setzte sich Torsten Bastiansens «Xen-Sydbank» (Flensborg Yacht Club) durch. Die Kombinationswertung von ORC III und IV gewann im Leichtwindpoker Kai Mares' Kieler Crew auf «Immac Fram».

Neben den «Big Boat»-Seglern rangen auch die 83 Teams bei der Starboot-Weltmeisterschaft bei hochsommerlichen Temperaturen mit den windarmen Bedingungen. Nach zwei komplett ausgefallenen Renntagen konnte die Flotte am Mittwochabend immerhin die erste Wettfahrt über den von Flautenlöchern durchsetzten Kurs bringen.

Die Führung bei den 99. Welttitelkämpfen in der bis 2012 olympischen Kielbootklasse übernahmen zunächst Hansi Spitzauer/Hans-Christian Nehammer (Österreich) vor Titelverteidiger, Finn-Olympiasieger und Top-Favorit Mateusz Kusznierwicz mit Bruno Prada (Polen/Brasilien) und Marin Misura/Tonko Barac (Kroatien). Als bester deutscher Starter kam zum WM-Auftakt der mitfavorisierte Berliner Frithjof Kleen im Boot seines italienischen Steuermanns Diego Negri als Vierter ins Ziel. Die Starboot-WM wird bis zum Finale der Kieler Woche am 12. September fortgesetzt.

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