Hamburg-Billstedt

Kleinkind nach Unfall mit mehreren Verletzten gestorben

Kleinkind nach Unfall mit mehreren Verletzten gestorben

Kleinkind nach Unfall mit mehreren Verletzten gestorben

dpa
Hamburg
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Bei einem schweren Verkehrsunfall in Hamburg-Billstedt erleiden acht Menschen Verletzungen, darunter zwei Kinder. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

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Ein Kleinkind stirbt an den Folgen eines Unfalls mit drei Autos in Hamburg-Billstedt. Mehrere Menschen werden verletzt. Waren zwei der Fahrzeuge an einem illegalen Autorennen beteiligt?

Nach dem Unfall mit mehreren Verletzten in Hamburg-Billstedt am Montagabend ist das lebensgefährlich verletzte Kleinkind gestorben. Der zweijährige Junge sei im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei mit. An dem Unfall waren drei Autos beteiligt. Der Verdacht eines illegalen Autorennens zwischen zwei der beteiligten Fahrzeuge wird geprüft.

Weiteres verletztes Kleinkind

Neben dem verstorbenen Kleinkind gab es nach Angaben der Feuerwehr von Montagabend sieben Verletzte - darunter ein weiteres zwei Jahre altes Kind. Das Kind und eine weitere Person wurden mittelschwer verletzt, die restlichen Unfallopfer erlitten leichte Verletzungen. 

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge fuhren ein 22-Jähriger und ein 24-Jähriger mit ihren Autos auf dem Schiffbeker Weg in Richtung Billstedt. Im Bereich einer Kreuzung kam es zur Kollision mit dem Wagen einer 40 Jahre alten Autofahrerin, die auf den Schiffbeker Weg fuhr. Zunächst kam es zur Kollision mit dem Auto des 24-Jährigen und im Anschluss mit dem Wagen des 22-Jährigen. Dieser geriet ins Schlingern, kam von der Fahrbahn ab und beschädigte mehrere Bäume am Fahrbahnrand.

70 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort

Die Ermittlungen dauerten am Dienstag an. Es wird den Angaben zufolge insbesondere auch geprüft, ob sich die jungen Männer auf dem Schiffbeker Weg ein nicht erlaubtes Autorennen geliefert haben.

Obwohl die Fahrzeuge schwer beschädigt wurden, konnten nach Angaben der Feuerwehr alle Insassen vor Eintreffen der Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden - Passanten übernahmen die Erstversorgung. 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren rund drei Stunden im Einsatz 

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